Arrdeng
Aus Wikipedia
Arrdeng |
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Wåppn | Kårtn | |
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Basisdàtn | ||
Bundeslònd: | Bayern | |
Regiarungsbezirk: | Obabaian | |
Lòndkroas: | Erding | |
Koordinàtn: | Koordinaten: -BY 48° 17′ N, 11° 54′ O -BY 48° 17′ N, 11° 54′ O | |
Hèh: | 463 m ü. NN | |
Flächn: | 54,64 km² | |
Eiwohna: | 34.200 (1. Jän.. 2008) | |
Bevèikarungsdichtn: | 626 Eiwohna pro km² | |
Postleitzòih: | 85435 (òid: 8058) | |
Vorwòih: | 08122 | |
Kfz-Kennzeicha: | ED | |
Gmoaschlissl: | 09 1 77 117 | |
Adress vo da Stadtvawòitung: |
Landshuter Straße 1, 85435 Erding | |
Webseitn: | ||
Politik | ||
Burgamoasta: | Karl-Heinz Bauernfeind - |
Arrdeng (standarddeidsch: Erding) is a Stod in Obabaian und d'Hauptstod vom Landkreis Arrdeng.
Inhaltsverzeichnis |
[dro werkln] Ausspråch
Vui Leid, grod de Arrdenga soiwa, wissnd heid nimma, wia ma Arrdeng richde ausspricht. De songd dånn einfåch "Eadeng", aiså praktisch genau aa so wia im Standarddeidschn. Keema duad de richtige Ausspråch vo da Siedlung Ardeoingas. D'Stod hod dann Ardinga (Ariodunum is aa oft gschrim won) ghoaßn, auf Lateinisch hoid oiss.
[dro werkln] Wo ma's auf da Låndkårtn findt
Arrdeng liegd knappe 40 km im Ostn vo Minga und koane 20 km südlich vo Freising.
[dro werkln] S'Zentrum vo da Stod
S' Zentrum vo Arrdeng is da Schranablooz.
[dro werkln] Gschicht
742 wead da Stodteil Oidhåm s'easte Moi urkundlich erwähnt: Oana vo de Gloife schenkt Oidhåm am Glousda "Benediktbeuern". 788 wead dann aa d' Siedlung Ardeoingas (genau dees is Arrdeng) urkundlich erwähnt. 891 schenkt da Kine Arnulf an Kinehof am Domkapitl z'Soizburg. 1228 griagt Arrdeng vom Herzog Ludwig vo Baian d'Stodrechte. Mit da erstn wittelsbåchischen Lånd-Aufteilung kimd Arrdeng a Niedabaian (vo da Charaktaristik hea (Vierseitheef usw.) gheads do aa hie!). Bis zum 19. Jahrhundad is's do aa blim.
1503 wead Arrdeng im boarischn Erbfolgekrieg vom Herzog Albrecht IV. vo Baian-Minga gschnappt. Danoch hand dann Oba- und Niedabaian wieda zammkeema. In da Zwischnzeit is d'Hofmark Oidarrdeng scho lang wieda vom Soizburger Domkapitl zruckkeema, und de wead iatz von de Gråfn vo Hoog an Johann Jakob Fugger vokafd.
Im Dreißgjahrign Kria is Arrdeng zwoamoi – 1632 und 1634 – vo de Schwedn gschnappt, ausgraubt und ookendt won. A Hungasnoud und Pest is dann keema (1634). 1648 hod se da schwedische Generål Wrangel z'Arrdeng eignist. De meistn kloana Leid hand dann einfach ooghaut, z.B. a Wåssaburg oda Traustoa. Soboid dann de Kaisalichn untam Generål Piccolomini auf Arrding vo Vuisbiburg und Geisnhausn hea keema hand, is d'Stod nomme ookendt won. Da dritte Wiedaaufbau is durch a Biersteia finanzierd won, de wos extra eigfiad håmd.
Unddam Napoleon und dem seine ääwign Kria – denkt's an d'Schlacht be Häalínn (1800) – håmd d'Arrdenga vui Soidåtn eiquartian und fuadan miassn.
Im zwoadn Woidkria hod de alliierte Bluadsbande kuarz, bevor da Kria gor war, im April 1945, no Arrdeng bombadiad. Am 1. Mai 1945 is dann Arrdeng an de Ames iwagem won.
Seitm 1. Mai 1978 gheand Oidarrdeng und Langageisling (do, wo da Storch an Kåmin åmsitzt) aa a Arrdeng.