Buchdruck im Mittelalter

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Im Mittelalter san Biacha in miavolla Hendorbad entstandn, und de Mönch in de Schreibstum vo de Klesda hamd ofd mehrane Monad an da Oschrift vo a Bibel oder vo am andan Birche brauchd. Weil de Mönch den ollawei zunehmandn Bedarf vo de Biacha ned obdegga ham kinna, sand in de Städte zoireiche Schreibwergstodn entschdandn, in dene mehrane Zeichna und Schreiba beschäfdigd warn. Nur ganz reiche Kundn ham se a Birche leisdn kinna, und seibsd wiar am End vom 14. Johhundert s'Babier ogfangd hod s'deiane Pergament zum verdränga, hand Bircha fir de meisdn Leid imma no unerschwinglich gwen.

Da Druck mid Hoizdofen, aus dene hoizschnitza Buchstam ausagorbad ham, hodan groußn Fortschritt bedeid. Beliebig vui Bircha hamd jedoch af de Weis ned hergschdeid wern kinna, wei se de heizan Drugbladn schnei obgnutzd ham.

Mitte vom 15. Johhunderd hod da Mainzer Johannes Guteberg an Burchdruck mid beweglichn Lettern aus Medoi erfunden. De erhom gschnittna Burchstam sand in an Kupfablock gschlong worn, wodurch Matrizen entscdandn sand. In de hod ma dann a Lösung aus Antimon, Blei und Zinn eigfuid und hod so zaireiche Buchstom herstein kinna. De gossna Typen, de wiar olle gleich hou sa ham miasn, um a eme Drugobaflächn zum gewährleisdn, sand olle in a Press vakeild und mit Drugaschwärzn gfarbd worn.

Guteberg hod sei Wrgschdod kurz noch Obschluss da berühmdn 42zeilign Bibl (1456) an an Gläubiger obdren miasn; de frichd vo seina epochalen hamd andane geernded.

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