Helmut Fischer
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Der Àrtikl is im Dialekt „Obaboarisch“ gschriem worn. | ![]() |
Da Helmut Fischer (* 15. November 1926 in München; † 14. Juni 1997 in Riedering/Chiemgau) war a boarischa Schauspiela. Er war da Monaco Franze.
Inhaltsverzeichnis |
[dro werkln] Sei Lem
Da Helmut Fischer is in Minga-Neihausn aufgwachsn und es had se relativ friah fia eahm aussagstejt, dara Schauspiela wird. Aba bis da Erfoig kema is, hod's lang dauaat. Ewig lang hod er se nur mid unbedeitende Nebenroin zfriengem miassn.
Aufganga is erst 1972, wora ois Assistent Ludwig Lenz vom Tatortkommisar Veigl (Gustl Bayrhammer) an groußn Publikum bekannt und 1981 sogar sei Nochfoiga worn is. Awa de wichtigste Begegnung war de mid den Regieseur und Drehbuachschreiba Helmut Dietl 1974 . Durch dodaln Zuafoi hom's eah se in sein Schwabinga Stammcafé „Münchner Freiheit“ kennaglernt und so is a Freindschaft drauß worn. Da Helmut Dietl håd obcheckt, was fia a Talent wirkli in eahm steckt und håd eahm 1980 a Hauptroin in da Fernsehserie „Der ganz normale Wahnsinn“ gem, wo da Fischer an vahindertn Playboy spuit.
De Serie war fia des Gspann Dietl/Fischer letztendlich nur Generalprob fia de 1983 drahde zeitlose Kuitserie Monaco Franze – der ewige Stenz. Des war da eigenliche und endgültige Durchbruch von Helmut Fischer.
Ab dera Zeit war er mid Roin voi ausglast, ob Fuim oda Serie, grod no so dahi is ganga. Jetz war a gfrogt wia nia. 1993 hom's beim Helmut Fischer Krebs festgstejt. Er hod d'Diagnosn grad seine Frau Utta vazejt. Am 14. Juni 1997 is am Kebs gstorm. Am Liablingsplåtz von Helmut Fischer im Gartn vom Café "Münchner Freiheit" in Schwabing steht jetz a Bronze-Denkmoi vo eahm ois Monaco Franze, wo er ned nur in Bronze unvagessn bleibt.
[dro werkln] Fuim
- 1959 - Hubertusjagd; Regie: Hermann Kugelstadt; mid Angelika Meissner und Wolf Albach-Retty
- 1960 – Oh, diese Bayern; mid Liesl Karlstadt und Ludwig Schmid-Wildy
- 1960 – Die vor die Hunde gehen
- 1962 – Florence und der Zahnarzt
- 1970 – Der Röhm-Putsch
- 1978 – Sachrang; mid Gustl Bayrhammer
- 1978 – Fast wia im richtigen Leben; mid Gerhard Polt und Gisela Schneeberger
- 1978 – Das Einhorn
- 1979 – Blauer Himmel, den ich nur ahne; mid Jörg Hube und Hans Stadtmüller
- 1979 – Der Durchdreher; Regie: Helmut Dietl
- 1980 – Die Undankbare
- 1984 – Mamma Mia – Nur keine Panik; mid Uschi Glas und Thomas Gottschalk
- 1987 – Hexenschuß; mid Birte Berg und Beppo Brem
- 1987 – Zärtliche Chaoten; mid Thomas Gottschalk und Michael Winslow
- 1988 – Starke Zeiten
- 1988 – Zärtliche Chaoten 2; mid Thomas Gottschalk und Michael Winslow
- 1989 – Jede Menge Schmidt; mid Anja Schüte
- 1992 – Der Unschuldsengel; mid Hans Clarin und Iris Berben
- 1993 – Probefahrt ins Paradies
- 1995 – Drei in fremden Kissen; mid Hans Brenner und Fritz Wepper
- 1996 – Drei in fremden Betten; mid Fritz Wepper und Heidelinde Weis
- 1997 – Fröhlich geschieden; mid Rainhard Fendrich
[dro werkln] Fernsehserien
- Funkstreife Isar 12
- Graf Yoster gibt sich die Ehre
- 1972–1987 – Tatort; mid Gustl Bayrhammer und Willy Harlander, Georg Einerdinger
- 1972 – Gestern gelesen
- 1979 - Meister Eder und sein Pumuckl
- 1979 und 1986/1987 – Der Millionenbauer; mid Walter Sedlmayr und Veronika Fitz
- 1980 – Der ganz normale Wahnsinn
- 1983 – Krimistunde
- 1981–1984 - Monaco Franze – Der ewige Stenz; mid Ruth Maria Kubitschek und Karl Obermayr
- 1983 – Unsere schönsten Jahre; mid Uschi Glas und Elmar Wepper
- 1986 – Rette mich, wer kann; mid Jörg Hube und Gundi Ellert
- 1987–1992 – Die Hausmeisterin; mid Veronika Fitz und Ilse Neubauer
- 1992–1993 – Ein Schloß am Wörthersee; mid Roy Black
- 1993–1994 – Peter und Paul; mid Hans Clarin
- 1996 – Wir Königskinder; mid Fritz Wepper und Heidelinde Weis
- Derrick
- Lilli Lottofee
[dro werkln] Preis
- 1987: Bambi
- 1990: Bambi
- 1990: Adolf-Grimme-Preis
- 1993: Romy als Beliebtester Schauspieler