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bookmark_borderASIEN/THAILAND – Missionar beklagt Mängel bei der Bewältigung der Pandemie und Fake News

Bangkok – „Seit dieser Woche gilt in 10 Provinzen eine nächtliche Ausgangssperre. Der Nachtflugverkehr steht in ganz Thailand still. Für diejenigen, die aus Bangkok und anderen roten Gebieten anreisen, gilt auch in den anderen Provinzen eine Quarantänepflicht”, so Pater Ferdinando Pistore, der als fidei-donum Missionar in Chiang Mai tätig ist. Der Priester bestätigt den Mangel an verlässlichen Nachrichten und angespannte Klima im Hinblick auf die Bewältigung der Pandemie. “Es gibt nicht ausreichend Betten in den Krankenhäusern und bei einigen positiven bei Covid-19, beginnen wir, die Isolation zu Hause vorzuschlagen, was unter den logistischen Bedingungen in Thailand sehr problematisch ist. Es heißt dass es auf Baustellen verschiedene Infektionscluster gemeldet wurden, nachdem diese zur Isolation der Infizierten geschlossen worden waren“, so Pfarrer Pistore. „inzwischen wurden sie wieder als grüne Zone eingestuft, aber die Infektionen nehmen nicht ab.”
Laut in der lokalen Presse veröffentlichten Informationen besagen, dass die Gesundheitsbehörden, das Auftreten einer neuen Hybridvariante von COVID-19 vermuten, die von Bauarbeitern, die in Bangkok unter Vertrag genommen worden, waren eingeschleppt wurde. Wie Supakit Sirilak, Direktor der Abteilung für medizinische Wissenschaften der Regierung mitteilt, sollen 1.327 der in den letzten Tagen getesteten 1.737 Arbeiter positiv gewesen sein. Davon waren 53 mit den Delta-Varianten und 168 mit Alpha infiziert, die erstmals in Großbritannien bzw. Indien entdeckt wurden. Die Kombination aus beiden ist besorgniserregend, da sie nach Ansicht des Experten zu einer weiteren Mutation führen könnte.
Das Anti-Fake News Center des Ministeriums für Wirtschaft und Digitalisierung hat unterdessen seit letztem Monat mehr als 50 Fälle von Fake News gemeldet, die meisten davon im Zusammenhang mit Covid-19 oder Impfstoffen. Die Polizei ermittelt und gegen diejenigen, die irreführende Informationen veröffentlicht oder weitergegeben haben, die die nationale Sicherheit bedrohen oder öffentliche Panik auslösen, können gemäß dem thailändischen Gesetz wegen Computerkriminalität Strafen verhängt werden, von einer Höchststrafe von 5 Jahren Gefängnis bis zu einer Geldstrafe von bis zu 100.000 Baht reichen. Im ersten Jahr der Pandemie war es Thailand gelungen, das Virus mit sehr wenigen Fällen einzudämmen, auch dank der Schließung der Grenzen und der obligatorischen zweiwöchigen Quarantäne für Einreisende aus dem Ausland. Bis heute wurden über 9.000 Ansteckungsfälle und etwa 80 Todesfälle pro Tag bestätigt.

bookmark_borderAMERIKA/ECUADOR – Tag der indigenen Berufungen: “Keine Berufung darf aus Mangel an wirtschaftlichen Ressourcen verlorengehen“

Quito – Die Päpstlichen Missionswerke in Ecuador organisierten im Juli eine Reihe von Online-Aktivitäten zum Tag des Gebets für die Förderung indigener Berufungen in Missionsgebieten, darunter insbesondere Initiativen des Päpstlichen Apostel-Petrus-Werks.
Das Programm umfasst eine Reihe von Veranstaltungen in den sozialen Netzwerken der Päpstlichen Missionswerke und des Nationalen Missionszentrums, die von Montag, 5. Juli bis Sonntag, 25. Juli, dem Tag des Gebets für die Förderung der Indigenen Berufungen, jeweils um 19.30 Uhr unter dem Motto “Keine Berufung darf aus Mangel an wirtschaftlichen Mitteln verloren gehen” stattfinden.
Im Rahmen der ersten Konferenz präsentierte die Nationaldirektorin der Päpstlichen Missionswerke in Ecuador, Schwester Marina Aguilar vom Institut Santa Mariana de Jesus, die Initiative. Bbei den anderen Konferenzen werden die acht Apostolischen Vikariate von Ecuador im Mittelpunkt stehen: Puyo und Galapagos, Mendez und Esmeraldas, Aguarico und Zamora, Napo und Sucumbios. Am Freitag, den 23. Juli, wird man über die Berufungen der Ureinwohner in den Diözesen Babahoyo und San Jacinto sprechen, während am Samstag, 24. Juli die Kindermissionswerke zu einem Mal- und Poesiewettbewerb zum Thema „Auf der Suche nach dem besten Missionar” einladen. Am Sonntag, 25. Juli, wird der Aktionstag in allen Pfarreien und Diözesen Ecuadors begangen.
Wie P. Guy Bognon PSS, Generalsekretär des Päpstlichen Apostel-Petrus-Werkes, kürzlich in einem Interview mit Fides betonte, „stammen priesterliche Berufungen größtenteils aus wirtschaftlich bescheidenen Kontexten, aus Familien, die nicht alle Kosten tragen können, die für die lange und anspruchsvolle Ausbildung zum Priestertum erforderlich sind. Aber die Bildung eines jungen Menschen, der den göttlichen Ruf spürt, ist nicht nur die Angelegenheit seiner Familie oder Herkunftsgemeinde, sondern der der gesamten Universalkirche. Daher brauchen Priesterseminare und Bildungshäuser die großzügige Unterstützung aller Gläubigen, um den Kandidaten die angemessene Ausbildung zu ermöglichen, die sie benötigen, um Seelsorger und Missionare für die Kirche zu werden.

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