Grafika:Dolichomitus imperator Oviposition R Bartz.jpg

Beschreibung: Die Schlupfwespen (Ichneumonidae) bilden in Mitteleuropa die artenreichste Familie der Hautflügler und stellen auch die größten Arten unter den parasitoiden Hymenopteren. Gelegentlich wird der Name „Schlupfwespen“ als Bezeichnung für die Lebensweise verwendet, die nicht nur die Ichneumonidae, sondern auch andere Legimmen besitzen, daher nennt man die Ichneumonidae auch „Echte Schlupfwespen“ oder „Schlupfwespen im engeren Sinn“. Hier zu sehen eine Riesenschlupfwespe Dolichomitus imperator

Die Eiablage

1. Mit ihren Antennen versucht die Wespe Vibrationen wahrzunehmen, die ihr die Anwesenheit eines Wirtes anzeigen.
2. Die Wespe versucht nun mit Hilfe ihres Ovipositors (Legerohrs) ein Loch in die Rinde zu bohren.
3. In den gefundenen Hohlraum, der die Wirtslarven enthält, führt die Wespe ihren Ovipositor ein.
4. Damit die Eier überleben, müssen sie direkt in die Larve abgelegt werden.
5. Nachdem sie eine Larve in dem Hohlraum ausfindig gemacht hat, positioniert sie ihre Eier.
6. Positionierung der Eier.

Description: Ichneumonidae is a family within the insect Order Hymenoptera. Insects in this family are commonly called ichneumon flies, ichneumon wasps, or simply ichneumons. Ichneumon wasps are important parasitoids of other insects. As shown a Dolichomitus imperator.

The process of oviposition

1. Tapping with her antennae the wasp listens for the vibrations that indicate a host is present.
2. With the longer ovipositor, the wasp drills a hole through the bark.
3. The wasp inserts the ovipositor into the cavity which contains the host larva.
4. Making corrections, the oviposter must deposit the eggs into the larva or they will be lost.
5. After finding a host larva within the cavity, the wasp deposits her eggs.
6. The wasp is still depositing her eggs.

Les insectes hyménoptères de la famille des ichneumonidae sont souvent appelés ichneumons. Les ichneumons sont d'important parasitoides de nombreux autres insectes. Ici, une femmelle de Dolichomitus imperator pondant un oeuf dans une larve logée dans le bois.

Étapes du processus d'oviposition:
1 A l'aide de ses antennes, l'animal détecte les vibrations causées par un hôte potentiel.
2 L'ichneumon fore un trou dans l'écorce à l'aide de sa tarière.
3 L'animal insère l'ovipositeur dans la cavité qui contient la larve hôte.
4 L'animal ajuste son ovipositeur. Les œufs doivent être insérés dans la larve ou ils seront perdus.
5 et 6 Dépôt des œufs.

self-made

29.01.2008

Richard Bartz, Munich aka Makro Freak